PauLee
Das Handwerk eines Musikers besteht darin, mit seinen Instrumenten – egal ob analog oder elektronisch – Klänge und Rhythmen zu produzieren, die Menschen faszinieren. Dieser Prozess, aus Greifbarem Hörbares zu machen, bildet die konzeptionelle Basis bei der Entwicklung des Logos: aus Sichtbarem wird Hörbares.
Um den Namen hörbar zu machen, sind die beiden E’s am Ende zusammengeführt und auf die horizontal verlaufenden Linien reduziert. Sie sind formal noch stark genug, um als Buchstaben wahrgenommen zu werden, und erwecken zudem den Eindruck, man könne den Namen während des Lesens hören.
Im Gegensatz zur minimalistischen Gestaltung des Logos, das für die Musik steht, sind die Menschen – das Fundament jeder Feier – als organisch-vibrierendes Muster dargestellt. Durch diesen Kontrast wird das Spannungsverhältnis zwischen Sender (Musiker) und Empfänger (Publikum) auf einer Party visuell transportiert.